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Das Land fördert Tools für Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre und Lehrerbildung mit 1,5 Millionen Euro. Durch die Entwicklung von innovativen Lernkonzepten soll das Tempo für digitales Lehren und Lernen erhöht werden. Bewerbungen sind bis 1. Juni 2023 möglich.
Künstliche Intelligenz (KI) wird auch das Studium stark verändern. KI eröffnet sowohl für das Lernen als auch für die Lehre neue Möglichkeiten, die es zu erschließen gilt. Daher hat das Land eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro zum Thema KI in der Hochschullehre und Lehrerbildung ausgeschrieben.
„Mit dieser Förderung wollen wir das Tempo für digitales Lehren und Lernen erhöhen und die Möglichkeiten, die uns die KI-Technologie bietet, bestmöglich nutzen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Montag, 8. Mai 2023, in Stuttgart. „Es geht darum, innovative Lernkonzepte zu entwickeln, die auf die neuen Herausforderungen durch den Einsatz von KI-Tools eingehen. Dabei sollen die Forschungsergebnisse nicht nur wissenschaftlich begleitet, sondern auch in der Praxis umgesetzt und zur Verfügung gestellt werden.”
Zwei Förderlinien
Gefördert werden mit zwei Förderlinien Forschungsvorhaben, die den Einsatz von (Text-)KI-Tools in der Hochschullehre sowie der Lehrerbildung erproben.
Förderlinie 1 „Hochschullehre“
Förderlinie 2 „Lehrerbildung“
Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Antragsberechtigt sind Verbünde aus staatlichen Hochschulen (bei Förderlinie 2 unter Beteiligung mindestens einer Pädagogischen Hochschule) oder aus staatlichen Hochschulen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg. Die Förderung pro Projekt beträgt bis zu 750.000 Euro. Das Programm knüpft an vergangene Fördermaßnahmen wie die Förderlinie „Medienbildung in der Lehrerbildung“ an und ist Teil der Landesstrategie „Digitale Lehre@BW 2025“.
„Wir möchten Impulse setzen und mit dieser Förderung den Weg in eine Zukunft des Lernens und Lehrens mit Künstlicher Intelligenz bereiten“, sagte Ministerin Petra Olschowski weiter.
Bewerbungen bis 1. Juni 2023
Das Programm „KI-Tools in der Hochschullehre und Lehrerbildung; Digitalisierung und Empirische Bildungsforschung“ (PDF) ist ab sofort ausgeschrieben. Interessierte Verbünde können sich bis zum 1. Juni 2023 bewerben.
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Ausschreibungen für „Hochschulen und Forschung“
Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:
Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.
Die Studierenden haben die Wahl zwischen
- Universitäten,
- Pädagogischen Hochschulen,
- Kunst- und Musikhochschulen,
- Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
- Dualen Hochschule
mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.
Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus.
Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können:
- 9 Landesuniversitäten,
- 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
- die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten,
- 6 Pädagogische Hochschulen,
- 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen,
- 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen,
- zwei Hochschulen des Bundes sowie
- die Akademie für Darstellende Kunst,
- die Filmakademie und
- die Popakademie.
Die Allensbach Hochschule:
Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.
Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.
Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.
So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.
Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de
Prof. Dr. Dr. Martin Stieger
Bildung ist der Gamechanger:
Einige allenfalls interessante Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen finden Sie auch hier:
https://www.youtube.com/@YouTubeProfessor/videos