Die vom Landtag beschlossene Änderung des Schulgesetzes macht den Weg frei für eine zeitgemäße datenschutzkonforme digitale Bildung in Baden-Württemberg sowie eine Beschleunigung des Ganztagesausbaus.
Eine richtungsweisende datenschutzkonforme Digitale Bildung und die Schulträger bei der Beschleunigung im Ausbau von Ganztagsschulen zu unterstützen – das sind die Schwerpunkte bei der Novellierung des Schulgesetzes, das der Landtag behandelt hat.
Die wesentlichen Eckpunkte der Gesetzesänderung sind:
Eckpunkte in der Digitalisierung
- Regelungen für den rechtssicheren Einsatz digitaler Lehr- und Lernformen an den Schulen
- Festlegung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung der Digitalen Bildungsplattform (DBP) an öffentlichen Schulen im Geschäftsbereich des KM
- Mehr Verbindlichkeit beim Einsatz informationstechnisch gestützter Systeme durch Lehrkräfte
- Möglichkeit zur digitalen Bewerbung auf einen Schulplatz und zur digitalen Schulanmeldung
Kultusministerin Theresa Schopper dazu: „Unser Ziel ist ein zukunftsfähiges und ganzheitliches Modell, bei dem es darum geht, Digitalität sinnvoll im Sinne des Lehrens und Lernens einzusetzen. Das bedeutet auch, dass der Präsenzunterricht der Regelfall bleiben wird. Aber wir wollen sicherstellen, dass geeignete digitale Instrumente und Werkzeuge üblicher Bestandteil des Unterrichts werden.“
Es handele sich dabei um ein komplexes Vorhaben. Beispielsweise soll das Lernen durch digitale Visualisierungen unterstützt werden, Experten wie Zeitzeugen oder Austauschschüler aus anderen Ländern sollen jederzeit ins Klassenzimmer hinzugeschalten werden können und die Individualisierung und Differenzierung durch digitale Werkzeuge gezielt unterstützt werden.
„Gleichzeitig muss der Schutzraum des Klassenzimmers in den digitalen Raum übertragen werden“, betonte Schopper.
Mit den neuen gesetzlichen Möglichkeiten könne der „Lernraum Schule“ in die digitale Welt ausgeweitet werden, sagte Schopper: „Das ist zweifellos ein Meilenstein.“
Eckpunkte im Bereich Ganztag
- Einführung von zwei zusätzlichen Zeitmodellen an Ganztagsschulen nach § 4a Schulgesetz (SchG)
- Künftig wird die Schulkonferenz vor Antragstellung vom Schulträger nur noch angehört; Zustimmung ist nicht mehr erforderlich.
- Ermächtigungsgrundlage für eine Rechtsverordnung zur Konkretisierung von Inhalt und Umfang der Schulaufsicht über schulnahe Betreuungsangebote nach § 8b SchG
Durch die Ausweitung der Zeitmodelle kann vor Ort noch besser auf die Bedarfslage eingegangen werden. Mit der Möglichkeit, fünftägige Ganztagesgrundschulen einzurichten, wird die Voraussetzung geschaffen, den Rechtsanspruch außerhalb der Ferien komplett an Ganztagsgrundschulen zu erfüllen. Andere Zeitmodelle der Ganztagsgrundschule blieben aber weiterhin erhalten und könnten zur Erfüllung des Rechtsanspruchs durch flexible Betreuungsangebote der Träger ergänzt werden.
Die Landesregierung verspricht sich hiervon nicht zuletzt ein schnelleres Ankommen beim Ausbau der Ganztagesschulen in der Fläche.
Kultusministerin Theresa Schopper sagte: „Wir wissen, dass die Ganztagsbetreuung insbesondere unserer Kinder im Grundschulalter von enormer Bedeutung für unsere Gesellschaft ist: Für die Kinder selbst, deren Startchancen damit gestärkt werden, aber auch für die Familien, die Kinder und Beruf unter einen Hut bringen müssen.“ Und auch die Vorteile für die Wirtschaft dürften nicht vergessen werden, so die Kultusministerin: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind die Unternehmen mehr denn je auf jeden Prozentanteil angewiesen, den junge Eltern mehr arbeiten wollen.“
Dem Thema Digitalisierung hat sich auch die Allensbach Hochschule Konstanz verschrieben, die als Fernhochschule die Zeichnen der Zeit schon recht früh erkannt hat.
Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.
Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.
Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.
So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus.
Die Allensbach Hochschule bietet damit nicht nur vollständige Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau, sondern auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Module zu buchen. „Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Moduls erhalten die Teilnehmer:innen ein Hochschulzertifikat und ECTS-Punkte, die bei einem späteren Bachelor- oder Masterstudium anerkannt werden können“, so Kanzler Timo Keppler dazu.
Schwerpunkte des Weiterbildungsangebots im Bereich „Management und Innovation“ an der Allensbach Hochschule sind das
- Digital Business Management,
- Gründungsmanagement,
- Innovationsmanagement,
- Projektmanagement für Fach- und Führungskräfte,
- Prozessmanagement und Prozessoptimierung und
- Wirtschafts- und Unternehmensethik.
Damit können Teilnehmende zahlreiche wesentliche Kompetenzen erlernen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien bietet beispielsweise das Modul Digital Business Management eine umfassende Schulung in der effektiven Nutzung digitaler Werkzeuge für den Unternehmenserfolg, während sich Gründungsmanagement auf die entscheidenden Fähigkeiten konzentriert, die für die Gründung und Leitung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind, einschließlich der Ideenvalidierung und Umsetzungsstrategien. Oder auch die Wirtschafts- und Unternehmensethik: Das ist ein Kurs, der die Bedeutung ethischen Handelns in der Geschäftswelt hervorhebt und Wege aufzeigt, soziale Verantwortung in den Geschäftsalltag zu integrieren.
Akademische Weiterbildung an der Allensbach Hochschule:
Die Allensbach Hochschule wurde für ihr Lehrangebot und die digitalen Konzepte mehrfach ausgezeichnet.
Im Herbst 2023 wurde die Allensbach Hochschule von „Focus Business“ zum vierten Mal als „Top Anbieter für Weiterbildung“ (2020, 2022, 2023, 2024) sowie Anfang dieses Jahres als „Top Fernhochschule 2023“ von FernstudiumCheck.de und als „Exzellenter Anbieter 2023“ beim Vergleichsportal „Fernstudium Direkt“ ausgezeichnet.
Bei „Fernstudium direkt“ belegt die Hochschule im Segment „Fernhochschulen-DE“ den zweiten Platz. Ebenso hat die Allensbach Hochschule beim „Deutschland-Monitor“ – Bildungsanbieter“ die Auszeichnung „Beste Kundenzufriedenheit 2023“ im Segment der Fernhochschulen erhalten und ist Arbeitgeber der Zukunft.
Die Allensbach Hochschule gehört zudem zu Deutschlands Innovationschampions 2024 im Weiterbildungsbereich. Dazu wurde das private Weiterbildungsinstitut vom Magazin „FOCUS-Business“ gekürt.
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Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de
Prof. Dr. Dr. Martin Stieger
Die Allensbach Hochschule: