Dieser Sammelband
- bietet den ersten theoretischen und empirischen Ansatz sowie einen internationalen Überblick über die Forschung zu Nationalismus in der Bildung
- stützt sich auf die Arbeit von Daniel Tröhler
- enthält originelle Fallstudien über Nationalismus im Kontext von Staatsbürgerschaft und Lehrplan.
Angesichts des aufkommenden Neo-Nationalismus und nationaler Antworten auf globale Herausforderungen trägt das Buch zu einer wachsenden und dringend notwendigen Diskussion darüber bei, wie wir die Verwicklung der Bildung in Phänomene von Nationen und Nationalismen in Schule, Lehrplan, Theorie und Forschung verstehen und behandeln können.
In diesem Buch zeigen international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Doktoranden und Postdocs aus Asien, Europa, Amerika und Australien:
Felicitas Acosta, Lukas Boser, Mette Buchardt, Robert Cowen, Stephanie Fox, Nicole Gotling, Michèle Hofmann, Ethan Hutt, Berit Karseth, David F. Labaree, Marva Shalev Marom, Kevser Muratović, William F. Pinar, Hans Schildermans, Sophie Pia Stieger, Johannes Westberg
wie sich die Bildungsgeschichte theoretisch und empirisch mit den Konzepten von Nation und Nationalismus auseinandersetzen kann.
Die Herausgeber:
Stephanie Fox
ist Koordinatorin der Doctoral School in Education an der Universität Wien, Österreich. Ihre Forschungsinteressen im Rahmen ihrer Promotion befassen sich mit der Linguistik auf der Ebene der Erstsprachen sowie auf ideologischer Ebene im Anschluss an den linguistic turn, mit Machtstrukturen und Kämpfen innerhalb und zwischen Institutionen und Nationen, mit dem Reisen von Ideen und, damit verbunden, mit Nationen und Nationalismen.
Lukas Boser
ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und an der Universität Basel. Seine Forschungsinteressen umfassen die Standardisierung von Maßen und Gewichten und die darin eingebettete Epistemologie sowie die Bildung von Nationalbürgern in Europa während des langen neunzehnten Jahrhunderts.
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