Die Konferenz wurde von der Fakultät für Nationale Sicherheit der Universität für Bibliotheks- und Informationswissenschaften (UNIBIT) auf bulgarischer Seite und dem Forschungszentrum des Army Corps of Engineers der Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt.
Die internationale Konferenz über fortgeschrittene Forschung im Rahmen des NATO-Programms „Wissenschaft für Frieden und Sicherheit“ zum Thema „Digitale Technologien und verstärkte Cyber-Resilienz in Ländern im Übergang“ wurde am 08. September 2024 in Varna eröffnet und dauerte bis zum 12. September 2024.
Während der Eröffnungszeremonie verlas Vizeadmiral Mitko Petev, Berater des Oberbefehlshabers der Streitkräfte, ein Grußwort des Präsidenten der Republik Bulgarien und Oberbefehlshabers der Streitkräfte, Rumen Radev.
Glückwünsche wurden auch von Verteidigungsminister Atanas Zapryanov und dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Admiral Emil Eftimov, verlesen.
Grußworte sprachen auch die Rektorin der Universität für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und -technologie, Prof. Dr. Irena Peteva und Vorsitzender des Kuratoriums Prof. Stoyan Denchev.
Die Teilnehmer und Gäste des Seminars wurden auch vom Präsidenten des Atlantic Club of Bulgaria, Dr. Solomon Passi, begrüßt.
Das NATO-Programm „Wissenschaft für Frieden und Sicherheit“ zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und den Dialog mit allen Partnern durch Bürgerwissenschaft und Innovation zu verbessern. Die unter der Schirmherrschaft des Programms veranstalteten Konferenzen und Workshops tragen dazu bei, das vorhandene Wissen zu wichtigen sicherheitswissenschaftlichen und -technischen Themen zu bewerten und Netzwerke zwischen Wissenschaftlern aus NATO-Mitgliedstaaten und Partnerländern aufzubauen.
Partnerland war in diesem Fall die Ukraine, aus der Vertreter des Ministeriums für digitale Transformation und Institut für Energiemodellierung „G.Е.Pukhov“ von der Nationalen Akademie der Wissenschaften kammen.
Auch Forscher aus vielen anderen Ländern nahmen an dem Workshop teil – insgesamt etwa 60 Teilnehmer aus 14 Ländern von 4 Kontinenten – Europa, Nordamerika, Asien und Australien.
Der Workshop bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die Wissenschaft, Technologie, Implementierung und den Wert von resilienzbasierten Lösungen für komplexe Informationsinfrastrukturen besser zu verstehen und neue Quantifizierungs- und Managementmethoden zu diskutieren, um Resilienz gegenüber Konflikten, zunehmender Umweltkomplexität, absichtlicher Fehlinformation und anderen Bedrohungen zu gewährleisten.
Während des gesamten Konferenzprogramms fanden interessante und ausführliche Podiumsdiskussionen statt.
Auf bulgarischer Seite nahmen neben Forschern der Universität für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und -technologie auch Vertreter von Institutionen des Nationalen Wissenschaftsprogramms „Sicherheit und Verteidigung“ sowie Wissenschaftler und Forscher aus dem Nichtregierungssektor an dem Wissenschaftsforum teil.
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