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Bei Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt Baden-Württemberg auch europaweit die Nummer eins: In einem Forschungsvergleich der 90 Regionen in der Europäischen Union belegte Baden-Württemberg wieder den Spitzenplatz.
Bei Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt Baden-Württemberg auch europaweit die Nummer eins: Laut dem Statistischen Landesamt belegte Baden-Württemberg im Jahr 2019 im Forschungsvergleich der 90 Regionen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union wieder den Spitzenplatz.
Baden-Württemberg investierte 5,8 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung (FuE).
„Dieser Spitzenplatz zeigt: Baden-Württemberg ist Europas Heimat für Innovationen. Die Bedeutung von Innovationen für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts ist enorm“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Ich bin sehr stolz darauf, wie kraftvoll Politik und Wirtschaft in Baden-Württemberg gemeinsam daran arbeiten, uns in allen wichtigen Zukunftsfeldern nach ganz vorne zu bringen“, so Hoffmeister-Kraut weiter.
Maßnahmen zur Innovationsförderung kontinuierlich gesteigert
Baden-Württemberg weitete seine FuE-Intensität im Zeitraum 2009 bis 2019 um 1,2 Prozentpunkte aus.
„Mit unseren Förderprogrammen haben wir in den letzten Jahren viel getan, um bei Innovationen auch weiterhin international führend zu sein“, erklärte Hoffmeister-Kraut. Die Maßnahmen des Landes zur Innovationsförderung konnten in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert werden und werden auch derzeit weiter forciert. Dabei legt das Wirtschaftsministerium großen Wert darauf, die bedeutenden Zukunftsthemen frühzeitig zu besetzen und vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei ihrer Innovationstätigkeit zu begleiten. „Mit dem Innovationsförderprogramm Invest BW richten wir uns besonders an kleine und mittlere Unternehmen und stellen bis Ende 2022 insgesamt 300 Millionen Euro bereit“, so Hoffmeister-Kraut weiter.
Zudem wolle das Land den großartigen Innovationsprojekten die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie verdienen, fügte die Wirtschaftsministerin hinzu. „Daher haben wir auch dieses Jahr wieder den Innovationspreis des Landes ausgeschrieben“, so die Ministerin. Gesucht werden die besten Unternehmen im Land, die mit ihren Innovationen maßgeblich zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg beitragen.
Kein anderes deutsches Bundesland bietet eine solche Vielfalt an Hochschulen:
Baden-Württemberg bietet mit seiner differenzierten Hochschullandschaft eine Fülle von Studienmöglichkeiten.
Die Studierenden haben die Wahl zwischen
- Universitäten,
- Pädagogischen Hochschulen,
- Kunst- und Musikhochschulen,
- Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der
- Dualen Hochschule
mit jeweils unterschiedlichen Fächerprofilen und Studienzielen.
Forschung und Lehre an den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) und Pädagogischen Hochschulen haben hohe Qualität und z.T. internationalen Rang.
Allein vier der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland befinden sich in Baden-Württemberg. Die Kunst- und Musikhochschulen des Landes genießen hohes Ansehen und üben große Anziehungskraft auf Talente aus der ganzen Welt aus.
Baden-Württemberg beheimatet so viele staatliche Hochschulen wie kein anderes Land in der Bundesrepublik und hat zugleich mit sechs verschiedenen Hochschularten das am stärksten ausdifferenzierte Hochschulsystem, um passgenau den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen zu können: 9 Landesuniversitäten, 21 Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit 9 Standorten, 6 Pädagogische Hochschulen, 5 Musik- und 3 Kunsthochschulen. Hinzukommen mehr als 25 staatlich anerkannte private und kirchliche Hochschulen, zwei Hochschulen des Bundes sowie die Akademie für Darstellende Kunst, die Filmakademie und die Popakademie.
Die Allensbach Hochschule:
Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an.
Die Studiengänge der Allensbach Hochschule sind durch die Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert und als Fernstudiengänge konzipiert.
Alle Studiengänge sind zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Die Allensbach Hochschule hat sich voll der Digitalisierung verschrieben und setzt bei ihren Programmen auf vollständig online-basierte Vorlesungen, die in geschützten Räumen stattfinden und aufgezeichnet werden.
Das digitale Lernen wird durch didaktisch hochwertig aufbereitete Studienmaterialien unterstützt, welche die Studierenden in ihrem eigenen Lerntempo bearbeiten können.
Bei Fragen steht jederzeit ein/e Tutor/in oder Dozent/in zur Verfügung.
Neben der Lehre spielt die Forschung an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle.
So richtet die Hochschule beispielsweise jährlich das Bodensee-Forum zu den Themen Krise, Sanierung und Turnaround aus und gibt die wissenschaftliche Fachzeitschrift „Zeitschrift für Interdisziplinäre Ökonomische Forschung“ heraus. Auch im Jahr 2021 wurden wieder interessante Beiträge eingereicht, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthalten und einen Beitrag zur aktuellen ökonomischen Forschung leisten.
Fragen zum Beitrag, interessanten Studienangeboten und Lehrgängen bitte an martin.stieger@allensbach-hochschule.de
Prof. Dr. Dr. Martin Stieger
hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik, lehrt an der Allensbach Hochschule in Konstanz, ist dort auch Rektor