Deutschland: gesetzliche Fortbildungspflicht für Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter – Fernlehrangebote nutzen

Der Bundestag beschloss die Fortbildungspflicht von 20 Stunden innerhalb von drei Jahren für Wohnimmobilienverwalter und Makler: Wohnimmobilienverwalter und Makler sollen einen Nachweis über ihre Qualifikation ablegen – auch vor dem Hintergrund der hohen Vermögenswerte, mit denen sie umgehen, und der gestiegenen Beliebtheit von Immobilien als Altersvorsorge und Geldanlage. Das beschloss der Bundestag[1] am Donnerstag, 22. Juni…

AK-Bildungsbonus – gut in der Idee – grob ungerecht in der Umsetzung

Mitglieder der Arbeiterkammer (AK) erhalten durch ihre Interessenvertretung – in Österreich sind alle Arbeitnehmer Pflichtmitglieder[1] der Arbeiterkammer – unter anderem auch Bildungsförderungen. Eine der AK-Bildungsförderungen ist der AK-Bildungsbonus. Die neun Bundesländer-AK fördern unter diesem Titel recht unterschiedlich aber in der Regel einen Teil der Kurskosten (mehrheitlich 40 – 50 %) bis zu einer maximalen Grenze…

Unterschied Meister- und Befähigungsprüfung?

Die österreichische Gewerbeordnung 1994 – GewO 1994 – kennt reglementierte und freie Gewerbe. Für die reglementierten Gewerbe (derzeit 80, künftig 75 an der Zahl) bedarf es eines Befähigungsnachweises. Bei den im § 94 GewO taxativ aufgezählten Gewerben, wofür es eines Befähigungsnachweises bedarf, werden einige Gewerbe als Handwerke bezeichnet: „Folgende Gewerbe sind reglementierte Gewerbe:    …

Die neue Gewerbeordnung stärkt die Unternehmensberater und bringt Klarheit ihrer Vertretungsbefugnisse

Die jüngst beschlossene[1] Novelle der Gewerbeordnung[2] bringt die dringend erforderliche Klarstellung und Erweiterung der Vertretungsbefugnisse für Unternehmensberater. Den Unternehmensberatern in Österreich steht nun das Recht der berufsmäßigen Parteienvertretung gegenüber Dritten (z.B. Kunden und Lieferanten) sowie gegenüber Behörden und Körperschaften öffentlichen Rechts zu. Ebenso dürfen die Unternehmensberatungen fortan schon bei der Unternehmensgründung, Unternehmensschließung und Betriebsübergabe beratend…

Wirtschaftspädagogik (M.A.) – Fernstudium an der Hochschule Allensbach

Ob Quer- oder Seiteneinstieg ins Referendariat als Berufsschullehrer, Karriere im Personalwesen oder im Bildungsbereich, selbstständiger Berater oder Dozent – mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Wirtschaftspädagogik“ können Sie Ihrer Karriere einen Schub geben oder sie in neue Bahnen lenken – je nach Ihren individuellen Zielsetzungen. Dabei bietet Ihnen dieses berufsbegleitende Fernstudium mit hochwertigen Lernmaterialien, unterstützenden Online-Seminaren nach…

Studieren ohne Abitur? In Deutschland und Österreich möglich!

Deutschland kennt den direkten Hochschulzugang für beruflich besonders Qualifizierte! Studienbewerber(innen) mit einer bestandenen Meisterprüfung oder einem vergleichbaren Abschluss können ohne besondere Prüfungen oder Zulassungsverfahren ein Hochschulstudium beginnen. Personen mit hochqualifizierten Berufsbildungsabschlüssen wie Meister(in), Fachwirt(in) und als gleichwertig anerkannten Qualifikationen sind im gesamten Bundesgebiet Personen mit allgemeiner Hochschulreife gleichgestellt.[1] Laut den Rahmenvorgaben der KMK sind folgende…

Wiss. Quellen im Internet suchen

In Metasuchmaschinen wie Bielefeld Academic Search Engine https://www.base-search.net/ DBIS http://dbis.uni-regensburg.de//fachliste.php?lett=l Forschungsportal http://www.forschungsportal.net/ Google Scholar https://scholar.google.de/ llek http://www.llek.de/ MetaGer https://metager.de/ Oaister http://www.oclc.org/en/oaister.html ScienceDirect http://www.sciencedirect.com/ Scientific Commons http://www.scientificcommons.org/ können Sie gezielt nach reliablen und validen wiss. Quellen suchen. Alles Gute bei Ihren wissenschaftlichen Arbeiten! Rückfragen dazu: Martin Stieger: martin.stieger@liwest.at Rückfragen, Informationen und Anmeldungen zu spannenden Lehrgängen: vis@viennastudies.com Prof. Dr. Dr. Martin Stieger hält eine Professur für Berufsbildung und Wirtschaftspädagogik,…

MBA mit 60 oder 90 ECTS – wo liegt da der Unterschied?

Fachhochschulen und Universitäten verleihen in Österreich die sehr beliebten Mastergrade der Weiterbildung und können diese in den Zugangsbedingungen, im Umfang und den Anforderungen durchaus unterschiedlich sein. Damit international gebräuchliche Mastergrade (wie z.B. der MBA) verliehen werden können, müssen diese Lehrgänge in den Zugangsbedingungen, im Umfang und den Anforderungen mit Zugangsbedingungen, Umfang und Anforderungen entsprechender ausländischer…

Die Mieterselbstauskunft: Was Vermieter wissen wollen und für Mieter wichtig ist!

Gute Mietwohnungen sind heiß begehrt und gute Mieter auch. Auf der einen Seite gibt es Mietnomaden, die nicht nur lange Zeit die Miete schuldig bleiben und die Mietgegenstände darüber hinaus auch noch devastieren, auf der anderen Seite schießen Vermieter gelegentlich über das Ziel hinaus, wenn sie die Bonität und die Lebensumstände des künftigen Mieters feststellen…

Bei einer allfälligen Reform der Gewerbeordnung – bitte die Studienberechtigung mitbedenken!

Mit einer lt. Gewerbeordnung abgelegten Befähigungs-(Meister-)Prüfung können Österreicher auch ohne Matura bereits an deutschen Hochschulen studieren. Eine Reduzierung der reglementierten Gewerbe (§ 94 der Gewerbeordnung 1994) reduziert daher Studienchancen – das wird vom österreichischen Gesetzgeber noch nicht einmal ansatzweise erkannt. Auch die Möglichkeit in einem reglementierten Gewerbe oder Ähnlichem außer-hochschulisch erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten auf…