Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner präsentierte kürzlich ein neues Maßnahmenpaket für eine attraktivere Ausbildung von Grundwehrdienern und Milizsoldaten.
Das Paket steht unter dem Motto: „Mein Dienst für Österreich“.
Grundwehrdiener können im Zuge ihrer Ausbildung mehrere Optionen auf freiwilliger Basis wählen:
- Assistenzeinsatz nach dem Grundwehrdienst: Wer nach dem Grundwehrdienst Zeit hat und noch mehr für die Republik leisten möchte, kann sich zu einem dreimonatigen Einsatz melden und so unsere Grenzen schützen. Freiwillige erhalten dafür pro Monat mehr als 3.000 Euro netto.
- Milizbonus: Alle Grundwehrdiener, die sich zur Miliz melden (30 Übungstage in 10 Jahren), erhalten ab dem dritten Monat 400 Euro im Monat zusätzlich zu ihrem Sold.
- Milizkaderausbildung: Rekruten, die sich zur Miliz gemeldet haben, können noch während ihrem Grundwehrdienst den ersten Teil ihrer Milizausbildung absolvieren: Sie melden sich auch zur Milizkaderausbildung und erhalten monatlich weitere 200 Euro.
- Zusatzausbildungen während dem Grundwehrdienst: Das Bundesheer bietet eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten. Von der Hygieneausbildung bis zur Sanitäterausbildung bis hin zum LKW-Schein oder zum Programmierkurs.
Martin Stieger, Mitglied der Wissenschaftskommission im Bundesministerium für Landesverteidigung
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