Leider verbrennt man derzeit sein Erspartes, wenn man es nahezu zinsenlos auf ein Sparbuch legt und die Inflation das hart Erarbeitete abschmilzt.
Daher vielleicht die Investition in Anleihen oder Aktien oder beides? Der Ankauf von Gold oder Diamanten?
Wie wir wissen, sind alle diese Überlegungen nicht ohne Risiko.
Wie sieht es dagegen mit „Betongold“ aus, einer Investition in Immobilien.
In nur eine Immobilie, in einen Immobilienfonds oder eine Vorsorgewohnung, vielleicht sogar in ein Bauherrnmodell?
Welche der Möglichkeiten sichert meine Pension wirklich ab.
Gibt es eine optimale Lösung – und wenn es sie gibt – wie komme ich zu dieser – wer hilft mir?
Der Immobilientreuhänder kann Ihnen hier als Experte helfen und so wollen wir heute kurz die Möglichkeit eines Bauherrenmodells vorstellen.
Bauherrenmodelle – eine Investition in die Zukunft?
Unser Ziel ist die grundbücherliche Sicherheit, ein Sachwert, der zukunftsorientiert und von Kapitalmärkten unabhängig, also krisensicher ist.
Also eine Veranlagung in Immobilien – wie es sie seit Generationen gibt.
Mehr als 10 % der österreichischen Immobilieninvestitionen entfallen auf das Zentrum der Stadt Wien, nicht nur weil dieses sehr teuer ist, sondern weil
Häuser innerhalb der Städte einen hohen Wert aufweisen und diesen wohl noch steigern, jedenfalls halten werden.
Unter einem “Bauherrenmodell“ verstehen wir eine Direktinvestition.
Was versteht man also nun unter einem Bauherrenmodell?
Funktionsweise:
Mehrere Investoren erwerben als Zusammenschluss (meist in Form einer Personengesellschaft GesbR oder KG) Grundbesitz.
Als einzelner Anleger erwirbt man einen Mitunternehmensanteil dieser bestehenden Liegenschaft – oftmalig einen Altbau, der durch Sanierung und Instandsetzung in ein Mietobjekt verwandelt wird.
Ziel und Zweck ist die Wertschöpfung und die Erzielung von Mieteinkünften.
Die Mieterlöse decken die Ausgaben und werden zur Tilgung der eingesetzten Fremdmittel genutzt.
Die Investoren erhalten die verbleibenden Mieterlöse im Verhältnis ihres Anteils am Mieteigentum. In der Regel wird nach der “Entschuldung“ – meist nach 15 Jahren – ein Zusatzeinkommen erzielt.
Welche Vorteile bietet das Bauherrenmodell?
– Bauherrnmodelle eignen sich für reine Anleger, die sich mit dem Investment nicht tagtäglich beschäftigen und steuerliche und rechtliche Themen wälzen wollen. In allen Bauherrnmodellen sind entsprechende Experten eingebunden
– Immobilien erzielen langfristig eine Wertsteigerung.
– eine Risikominimierung wird angestrebt.
– Günstige Standorte sichern steigende Einnahmen aus indexierten Mietverträgen.
– Aspekt der Zukunftsvorsorge: durch Erhaltung, Sicherung und Ausbau von bestehendem Kapital soll eine Pensionslücke geschlossen werden.
– Nutzung von geeigneten innerstädtischen zentral gelegenen verkehrsgünstigen (Anbindung an die ÖFFIS) Liegenschaften
– Oftmalig die Chance für begünstigte Abschreibung laut 1/15-AfA gemäß Denkmalschutzgesetz, Wohnhaussanierungsgesetz bzw. Mietrechtsgesetz.
– Nutzung von Förderungen und Zuschüssen.
– Optimierung der Steuerliche Betrachtung durch die Nutzung der steuerlichen Vorteile in Höhe der Vorsteuerrendite. Da die Nachsteuerrendite in der Regel geringer ausfällt als die Vorsteuerrendite und
– Steuermindernde Kosten: Verwaltungskosten, Finanzierungskosten und Steuerberatung zählen zu Werbungskosten und sind somit unmittelbar abzugsfähig. Spezielle Firmen bieten dieses Modell an und übernehmen dann administrative Tätigkeiten bzw. administrative Arbeiten wie die Hausverwaltung und Wohnungsvermietung oä.
Natürlich sind Bauherrnmodelle erklärungsbedürftig, verlangen die daraus resultierenden steuerlichen Implikationen Expertise und machen solche Investitionen eine individuelle Bedarfsanalyse und die persönliche Beratung nötig.
Immobilienmakler verfügen über eine langjährige Erfahrung und kennen den Markt genau.
Nützen Sie diese Experten!
DDr. Martin Stieger
Unternehmensberater und Immobilientreuhänder http://www.toprealimmobilien.at/ in Wels
Vorstand der ASAS Aus- und Weiterbildung AG http://asas.ag/
Ausbildung zum Immobilienmakler-Assistent
https://www.youtube.com/watch?v=wv2q0nWuumY&t=136s
Diese Vorteile eines Bauherrenmodells sind sehr überzeugend. Ich glaube, dass jeder eine Risikominimierung anstreben möchte. Gibt es auch Nachteile, oder vielleicht Alternativen zum Bauherrenmodell?