Text: Martin Stieger; Foto: Julien Eichinger – Fotolia
Der leider schon verstorbene Soziologe Peter Atteslander beklagte schon vor Jahren[1] die Disparität von reich und arm, sowohl in den modernen Industrienationen als auch weltweit in vormodernen Gesellschaften.
Der Münchner Soziologe Ulrich Beck[2] beklagte in unseren modernen Industriegesellschaften einen „Individualisierungsschubs von bislang unerkannter Reichweite„[3].
Sein us-amerikanischer Kollege Robert Putnam beklagt den Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalts und macht sich auf die Suche nach neuen Wegen in eine solidarische Gesellschaft.[4].
Diese beiden Strömungen, die unaufhaltsame Individualisierung und damit verbunden die gesellschaftliche Spaltung[5] könnten nun m. E. nach dem als solchen empfundenen Gemeinschaftsverlust durch neue soziale Bewegungen mit sozialwissenschaftlicher Hilfe eine Stärkung der Bürgergesellschaft erfahren.
Unausgeschöpfte Ressourcen einer Bürgergesellschaft (gelebte solidarische Beziehungen innerhalb neuer sozialer Netzwerke) könnten die schwindende Leistungsbereitschaft und –fähigkeit des Staates kompensieren, ja sogar die Leistungen der Wirtschaft durch subsidiäre oder gar konkurrenzierende Angebote steigern.
Dieses soziale Kapital kann unbestritten „einen Beitrag zur (kollektiven) Wohlfahrt“[6] leisten, darf aber nicht unkritisch als einzig mögliche Zukunftschance unserer Gesellschaft angesehen werden.
Wenn soziale Netzwerke von Reziprozitätsbeziehungen leben, können Teilnehmer,
- die nicht in der Lage sind, mit ihren individuellen Beiträgen für andere Teilnehmer spürbare Leistungen zu erbringen oder
- die auf Grund herkunftsbezogener Gruppenzugehörigkeiten oder
- Stigmatisierungen (weil zu spät gekommen), keine anderen vorteilhaften Verbindungen einbringen können
erneut aus dem System herausfallen.
Es soll in diesem Aufsatz nur angemerkt werden, dass in modernen Leistungs-gesellschaften auch soziale Netzwerke (definiert über Austauschbeziehungen) Ungleichgewichte und Spaltungen innerhalb der Gesellschaft nicht zu überwinden vermögen, diese möglicherweise sogar verstärkt.
Putnams Begriff social capital wurde zunächst durch seine Studie „Making Democracy Work“ bekannt[7]
In dieser geht Putnam der Frage nach, weshalb 20 Jahre nach der italienischen Verfassungsreform die neu geschaffenen norditalienischen Provinzregierungen effektiver, effizienter und bürgernäher arbeiteten als die süditalienischen.
Putnam sieht die Ursachen dafür weniger im höheren Wohlstand des Nordens als vielmehr im höheren sozialen Kapital, das bei ihm dreierlei bezeichnet:
- soziales Vertrauen;
- zweitens Normen der generalisierten Reziprozität (im Sinne von: „Ich helfe dir in der Erwartung, dass du mir in der Zukunft ebenso hilfst“); und
- Assoziationen bzw. freiwillige Vereinigungen, in denen generalisierte Reziprozitätsnormen gepflegt und soziales Vertrauen aufgebaut würden.
Mit diesen Kernannahmen greift Putnam sowohl auf die klassische Demokratietheorie als auch auf Ansätze der Transaktionskostenökonomie zurück:
Einerseits betrachtet er Assoziationen als Grundpfeiler und Schule der Demokratie, da man in ihnen das Einmaleins demokratischen Handelns erlerne.
Andererseits würden sich in Assoziationen Normen der Reziprozität und soziales Vertrauen herausbilden, die sich als generalisierte Reziprozität und generalisiertes Vertrauen über alle gesellschaftlichen Bereiche erstreckten und damit die Notwendigkeit zur sozialen Kontrolle reduzierten.
Abbau von sozialer Kontrolle hieße aber auch Reduktion von Kosten, und zwar im staatlichen ebenso wie im ökonomischen Sektor.
Weniger abstrakt formuliert bedeutet das:
„Fähigkeiten und Dispositionen wie Initiative, Aufmerksamkeit, Vertrauen, Organisationsfähigkeit, egalitäre Einstellungen und Toleranz gegenüber Fremden, die im Vereinsleben erworben und verstärkt werden, verbreiten sich über ihre jeweiligen sozialen, thematischen und temporären Entstehungszusammenhänge hinaus und können einen wesentlichen Beitrag zur demokratischen politischen Kultur“ und zur Performance von Staat und Wirtschaft leisten.[8]
Im Mittelpunkt stehen dabei die „traditionellen“ Assoziationen wie z. B. Sport-, Gesang-, Musik- oder religiöse Vereinigungen.
Denn nur in diesen kleinen lokalen Vergemeinschaftungen, so Putnam, bestünden vielfältige „face-to-face“-Interaktionen zwischen den Mitgliedern, so dass sich identifikatorische, solidargemeinschaftliche Bindungen herausbilden würden.
In der aktiven Mitgliedschaftsrolle – und nicht in „egozentrierten“ Selbsthilfegruppen oder Scheckbuchmitgliedschaften – erlerne man jene Tugenden und Verhaltensdispositionen, welche die Kommunikation, Kooperation und das soziale Vertrauen innerhalb wie auch außerhalb der Assoziation erhöhten.[9]
Hier entstehe und regeneriere sich soziales Kapital, denn im Unterschied zu Sachkapital würde es sich nicht durch seine regelmäßige Anwendung verbrauchen, sondern als „Nebenprodukt“ gemeinschaftlichen Handelns erhöhen.
Deshalb sieht Putnam in Mitgliedschaftsquoten einen zentralen Indikator zur Beurteilung des sozialen Zusammenhalts moderner Gesellschaften.
„Dreht man den Begriff Sozialkapital (social capital) also Putnams Erfolgsbegriff um und spricht diesen französisch aus, dann befindet man sich unversehens in einer anderen Welt: Capital social.[10]“ und der klassischen Gesellschaftstheorie von Pierre Bourdieu.
Neben dem
- ökonomischen Kapital (Geld, Landbesitz etc.) und dem
- kulturellen Kapital (Diplome, Zeugnisse, kognitive Kompetenzen etc.) unterscheidet er das
- soziale Kapital.
Letzteres entstehe durch ständige „Beziehungsarbeit“ und umfasse all jene Ressourcen, die aus einem Netz dauerhafter Beziehungen, gegenseitigen Kennens und Anerkennens resultieren; „oder, anders ausgedrückt, es handelt sich dabei um Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen“[11]
Bourdieu entwirft soziales Kapital also nicht wie Putnam als kollektives Gut von Gesellschaften, sondern als individuelle Ressource.
Diese Ressource konzipiert er auf theoretischer Ebene als eigenständige Kapitalsorte.
In der sozialen Wirklichkeit käme soziales Kapital aber nur gemeinsam mit den beiden anderen Kapitalsorten vor.
Da es stets in Verbindung mit dem verfügbaren ökonomischen und kulturellen Kapital und deren Ungleichverteilung zwischen den Individuen wirke, trage soziales Kapital immer auch zum Erhalt oder zur Verstärkung sozialer Ungleichheiten bei.
In zweifacher Hinsicht, so Bourdieu, bestehe aber prinzipielle Gleichwertigkeit zwischen den drei Kapitalsorten:
Zum einen dienten sie alle dazu, die soziale Position des Einzelnen in der Hierarchie der gesellschaftlichen Klassen zu erhalten oder zu verbessern.
Zum anderen ließen sich die Kapitalsorten ineinander umwandeln.
So könne z. B. das erworbene Bildungskapital in Berufspositionen und damit in ökonomisches Kapital umgewandelt werden.
Ökonomisches Kapital ließe sich wiederum in Geld umtauschen oder in Eigentumsrechten festschreiben.
Darüber hinaus könne es die beiden anderen Kapitalsorten verstärken, etwa das soziale Kapital, da derjenige, der das notwendige Geld besitze, auch über ein umfangreiches Beziehungsnetz verfüge.
Kurzum: Bourdieu versucht „die Gesetze zu bestimmen, nach denen die verschiedenen Arten von Kapital (oder, was auf dasselbe herauskommt, die verschiedenen Arten von Macht) gegenseitig ineinander transformiert werden“[12]
Das soziale Kapital einer solchen Elite manifestiert sich nicht nur in Förderungs- und Solidaritätsverpflichtungen oder im abgestimmten Ausschluss Gruppenfremder.
Es trägt auch dazu bei, Transaktionskosten in Staat und Wirtschaft zu senken:
- Denn innerhalb des Eliten-Netzwerks erzeugt es Vertrauen, das unabhängig von der jeweils bekleideten Spitzenposition als Loyalitätsgarantie dient.
- Außerhalb des begünstigten Netzwerks kann dieses soziale Kapital aber auch Misstrauen erzeugen; denn die Grenze sozialen Kapitals wird durch normative Regeln und den öffentlichen Diskurs gezogen, der in Gefälligkeitsbanknoten, Vetternwirtschaft oder Seilschaften eine Verletzung universaler Normen sieht, die schlimmstenfalls in Korruption endet.[13]
Mit einer Definition, die soziales Kapital als wohlfahrtssteigernde soziale und moralische Kompetenz der Gesellschaft begreift, übersieht man soziale Ungleichheiten, zu denen soziales Kapital als individuelle Ressource beitragen kann.
Soziale Netzwerke können daher dazu beitragen, die traditionelle Form der Bürgergesellschaft zu stützen, indem die anomischen Umbrüche ausbleiben weil die Schwächen traditioneller Strukturen in familiärer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht mittels Sozialkapital kompensiert werden.
Überspitzt formuliert könnte man ausführen, dass damit soziale Netzwerke der Modernisierung von Staat und Gesellschaft sogar entgegenstehen können, weil der Reformdruck vermindert wird.
Aus gesellschaftlichem Wandel können Ungleichheiten entstehen und diese Ungleichheiten, die aus dem Wandel gesellschaftsstruktureller Rahmenbedingungen resultieren, hat Bourdieu immer wieder ins Zentrum seiner wissenschaftlichen Arbeiten und zuletzt vor allem seines politischen Engagements gestellt.
In vielen soziologischen Untersuchungen wird über Strukturprobleme von Gesellschaften gesprochen und damit die Probleme von älteren Menschen, von Arbeitslosen und von Migranten thematisiert.
Bourdieu hat in seiner Untersuchung über „Das Elend der Welt„, in der es nicht nur um eine Kritik an den ökonomischen Ungleichheiten zwischen „Modernisierungs-gewinnern“ und „Modernisierungsverlierern“ geht[14] anhand ausführlicher Interviews konkret aufgezeigt, was Modernisierung für all jene bedeutet, die als Jugendliche chancenlos, als Facharbeiter überflüssig, als Landwirte ohne Erben, als Einzelhändler ohne Markt sind oder als Sozialarbeiter und Therapeuten in sozialen Brennpunkten vergeblich mit unmotivierten Jugendlichen arbeiten.
Diese Studie, die zum Bestseller in Frankreich avancierte, hat ihren politischen Sprengstoff vor allem darin, dass die Lebensgeschichte jedes Befragten „die Kluft zwischen Sorgen und Nöten des ‘Volkes‘ und dem hiervon völlig abgehobenen und dadurch zynischen Diskurs der ‘Volksvertreter‘ in ihrem ganzen, unüberbrückbar und unversöhnlich wirkenden Ausmaß zu Bewusstsein bringt und dadurch in eine offene gesellschaftliche Wunde unserer Zeit stößt“[15].
Denn in ihrer Zusammenschau verdichten sich die sehr verschiedenen Lebensgeschichten „von unten“ zu einer radikalen Kritik an der Entwicklung moderner Gegenwartsgesellschaften, insbesondere an der schleichenden „Abdankung des Staates“[16] aus seiner Verantwortung für das „Gemeinwohl“: von der sozialen Sicherung und der Durchsetzung von Verteilungsgerechtigkeit bis hin zu seiner Schiedsrichter- und Regelungsfunktion in der Arbeitswelt.
Insofern ist diese Studie auch eine fundamentale Kritik an jenen gesellschaftlichen Gruppen, auf die sich Bourdieu seit seinen Studien der sechziger Jahre besonders konzentrierte: die Eliten, die für ihn den eigentlichen Schauplatz der sozialen und symbolischen Auseinandersetzungen darstellen.
Denn bei der heutigen Verfassung der Gesellschaftsordnungen läge es prinzipiell in ihren Händen, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit Verteilungsgerechtigkeit zu verbinden und in eine Kultur innen- und außenpolitischer Konfliktführung zu integrieren.
Stattdessen ginge man aber, so Bourdieu, sukzessive „von einer staatlichen Politik, die auf eine Beeinflussung der Verteilungsstrukturen aus ist, zu einer Politik über, die nur noch eine Korrektur der Auswirkungen der ungleichen Ressourcenverteilung an ökonomischem und kulturellem Kapital zum Ziel hat, das heißt eine Staatswohltätigkeit für die ‘würdigen Armen‘ (deserving poors) wie zu den guten alten Zeiten religiöser Philanthropie“.
Es werde ersichtlich, konstatiert Bourdieu, dass der Rückzug des Staates unerwartete Wirkungen verursacht habe – Wirkungen, die zwar niemals beabsichtigt gewesen seien, die aber das Zusammenspiel der demokratischen Institutionen und den gesellschaft-lichen Zusammenhalt fundamental bedrohten[17]
Denn gerade in einer Zeit, in der es nicht um die Verteilung von Zuwächsen, sondern die Umverteilung der vorhandenen Ressourcen gehe, bestünde die eigentliche Herausforderung von Staat und Politik darin, das bisherige wohlfahrtsstaatliche Arrangement so zu reformieren, dass der generalisierte Anspruch auf Teilhabe an den Lebensmöglichkeiten der Gesellschaft garantiert werden könne.
Soziale Netzwerke könnten so meine ich,
- diese Disparitäten von arm und reich,
- das Aufeinanderprallen der Interessen von jenen die Arbeit haben und jenen die sie suchen,
- von Alten und Jungen,
- von jenen, die Zugang zu den modernen Informationsmedien haben und jeden, die diese Informations- und Kommunikations-technologien nicht nutzen können,
- von hier Geborenen und Migranten,
- von Christen und Moslems,
- von Traditionalisten und von Modernisierern,
- ….
überwinden helfen, wenn auch die Gesellschaft soziale Netzwerke stützt und fördert und nicht nur als Kompensationsinstrument bei eigenen Gestaltungsproblemen fordert.
[1] Atteslander, Peter, 2008: „Wissen: Rohstoff für die Zukunft – vom Verfügungswissen zum Orientierungswissen, Vortrag vom 03. April 2008 in Wels
[2] leider auch 2015 schon verstorben
[3] Beck, Ulrich, 1986: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt/M., S. 116
[4] vgl. Putnam, Robert, 1995: Bowling alone: America’s declining social capital, in: Journal of Democracy, 6, S. 70 ff
[5] dieser Strukturwandel der Gesellschaft hat bereits Émile Durkheim, (Le suicide, 1897) als Anomie bezeichnet und wird hierbei ganz allgemein die Dichotomie von „Traditionelles bewahren“ und „in die Moderne aufbrechen“ verstanden, eine Gesellschaft entwickelt sich nur durch diese Umbrüche weiter und ohne eine gewisse Anomie gibt es keinen gesellschaftlichen Wandel
[6] Offe, Claus, 1999: „Sozialkapital“. Begriffliche Probleme und Wirkungsweise, in: Kistler, Ernst/Noll, Heinz-Herbert/ Priller, Eckhard (Hrsg.), 1999: Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts. Empirische Befunde, Praxiserfahrungen, Messkonzepte, Berlin, S. 118
[7] Robert D. Putnam,Robert, 1993: Making Democracy Work: Civic Traditions in Modern Italy, Princeton – New Jersey
[8] vgl. Offe, Claus/Fuchs, Susanne, 2001: Schwund des Sozialkapitals? Der Fall Deutschland, in: Robert D. Putnam (Hrsg.), Gesellschaft und Gemeinsinn. Sozialkapital im internationalen Vergleich, Gütersloh, S. 429 f
[9] vgl. Putnam, Robert, 1995: Bowling alone: America’s declining social capital, in: Journal of Democracy, 6, S. 49 ff
[10] zu dieser wunderbaren Überleitung, wie überhaupt zur Grundstruktur dieses Aufsatzes, siehe Braun, Sebastian, 2002: Soziales Kapital, sozialer Zusammenhalt und soziale Ungleichheit, Politik und Zeitgeschichte (B 29.30)
[11] vgl. Bourdieu, Pierre, 1983: Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: Kreckel, Reinhard (Hrsg.), 1983: Soziale Ungleichheiten, Sonderband 2 der Sozialen Welt, S. 190 f
[12] vgl. Bourdieu, Pierre, 1983: Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: Kreckel, Reinhard (Hrsg.), 1983: Soziale Ungleichheiten, Sonderband 2 der Sozialen Welt, S. 184
[13] Vgl. dazu auch Anna Maria Dederichs, Anna Maria, 1999: Das soziale Kapital der Leistungsgesellschaft. Emotionalität und Moralität in „Vetternwirtschaften“, Münster
[14] vgl. Bourdieu, Pierre u. a., 1997: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft, Konstanz
[15] Schultheis, Franz, 1997: Deutsche Zustände im Spiegel französischer Verhältnisse, in: Bourdieu, Pierre u. a., 1997: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft, Konstanz S. 830
[16] Bourdieu, Pierre, 1997: Die Abdankung des Staates, in: Bourdieu, Pierre u. a., 1997: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft, Konstanz S. 211
[17] Bourdieu, Pierre, 1997: Die Abdankung des Staates, in: Bourdieu, Pierre u. a., 1997: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft, Konstanz S. 215
Martin Stieger; Allensbach University, Blog, LinkedIn, Xing, Facebook