Egal ob in Geschäften, in kleinen, unscheinbaren Läden oder in den privaten vier Wänden – vor Einbruch ist man nicht gefeit.
Diebstahl und Einbruch sind dabei für die meisten Menschen eine Schock auslösende Erfahrung. Neben dem rein materiellen Verlust bedeutet gerade ein Einbruch eine erhebliche Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls.
Österreich ist leider keine Insel der Seeligen mehr, nein Österreich entwickelt sich immer mehr zum Einbrecherparadies.
Alle 6 Minuten ein Einbruch: jede Stunde wird genau 9,8 Mal eingebrochen – das heißt, dass fast alle sechs Minuten in Österreich ein Einbruch stattfindet.
Fakt ist also: Langfinger finden heute leider vielfältige „Betätigungsfelder“ vor. Ob im privaten oder im öffentlichen Raum, in Supermärkten oder an der Wohnungstür: Nahezu überall setzen Diebe ihr Verständnis von „Selbstbedienung“ skrupellos in die Tat um. So einfallsreich die Tricks der Ganoven, so individuell angepasst muss auch die Vorbeugungsstrategie sein, um sich auf Dauer wirksam zu schützen.
Wie kann man Einbrechern schon mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen ein Schnippchen schlagen?
• Schließen Sie Türen richtig ab und lassen Sie auch in oberen Stockwerken keine Fenster gekippt. Das kann auch für die Versicherung wichtig sein, sollte sich trotzdem jemand unbefugt Zutritt verschafft haben.
• Lassen Sie mögliche Einstiegshilfen wie Leitern oder Gartenmöbel nicht ungesichert draußen stehen.
• Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie länger verreisen.
• Bitten Sie Freunde oder Nachbarn, Ihren Briefkasten regelmäßig zu leeren, während Sie weg sind.
• Nutzen Sie in der Urlaubszeit am besten Zeitschaltuhren, um Rollläden tagsüber zu öffnen und abends zu schließen und das Licht in der Wohnung ein- und auszuschalten. So wirkt das Zuhause nicht verlassen.
• Erwähnen Sie in Ihrer Anrufbeantworteransage nicht, dass Sie im Urlaub sind. Wenn möglich, lassen Sie den Anrufbeantworter ganz aus.
• Geben Sie in öffentlich einsehbaren Internetprofilen nicht an, dass Sie verreist sind.
• Bewahren Sie Wertsachen an einem sicheren Ort auf – entweder im Safe oder im Bankschließfach.
• Bringen Sie Bewegungsmelder an. Die Geräte sind nicht teuer und Einbrecher meiden das Licht.
• Halten Sie sich einen Hund.
Polizeistatistiken belegen, dass fast 40 Prozent der Einbrüche scheitern, weil Sicherungsmaßnahmen vorhanden waren.
Sicherheitstechnik nimmt dem Einbrecher die Zeit zum ungestörten Arbeiten: Wenn er nach drei bis fünf Minuten nicht eindringen konnte, gibt er meistens auf.
Deshalb ist das Nachrüsten mit mechanischen Sicherungen und die Installierung einer Alarmanlage die beste Vorsorge.
Ein gutes Sicherheitssystem mit moderner Sicherheitstechnik schützt also vor dem Gros der Einbrecher!
Eine Alarmanlage und/oder ein Hund schützen Ihr Eigentum!
Komm.Rat Herwig Mayer, MBA
Geschäftsführender Gesellschafter der Dorner-Mayer Gesellschaft mbH
DDr. Martin Stieger
Unternehmensberater und Immobilientreuhänder in Wels
Aus eben diesen Gründen haben wir vor kurzem auch eine Funkalarmanlage installiert. Man muss ja kein unnötiges Risiko eingehen, und bisher sind wir mit der Funkalarmanlage auch durchaus zufrieden – die Einstellung geht ganz leicht und es gab noch keinen falschen Alarm 😉
Wir haben uns deshalb auch erst eine neues Komplettsystem zugelegt. Die alte bestand nur aus so einem Türstopper und ein paar lieblose Fensterkontakte. Die musste man sogar von innen aktivieren. War irgendwie alles nur so semi sicher und auch nur wenn man Zuhause war. Sehr… fraglich 😉