Hermi Kürner ist bekannt als eine Malerin, die sich nicht den Kunsttrends der Vergangenheit und Gegenwart unterwirft, sondern Schritt für Schritt Ihren eigenen künstlerischen Weg „malt“.
Ein Blick auf diesen Weg zeigt vor allem die gegenständliche Malerei, das heißt alles was die Künstlerin sieht, malt sie auch: sei es eine herrliche Landschaft, eine pulsierende Stadtansicht, Blumen Tiere oder Stillleben.
Besonderes Interesse hat Hermi Kürner in den letzten Jahren für Großbaustellen entwickelt und für zahlreiche Bauträger bei Großbaustellen den Bauablauf dokumentiert.
Das Entstehen von Neuen und die Veränderung von Bestehendem nur durch den Einfluss des Menschen zieht Hermine Kürner dabei stark an.
Ihre Schwerpunkte bleiben jedoch Motive an denen bewusst oder unbewusst Ihr Blick hängen bleibt.
Durch häufige Reisetätigkeit erschließt sich ihr eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Motiven und Einblicken.
Kürners Bilder entstehen dabei fast alle in der freien Natur. Die Künstlerin beginnt ihre Arbeit damit, sich in das Motiv „einzusehen“, verarbeitet das Gesehene und bringt dieses meist noch vor Ort zu Papier.
Neben Federzeichnungen sind der Künstlerin bevorzugten Techniken das Aquarell und die Pastellkreide.
Das bekannte Konfuzius-Zitat „der Weg ist das Ziel“ gilt für Hermi Kürner in doppelter Hinsicht:
Einmal Ihre unbändige Reise- und Entdeckungslust die das Ziel vieler Gemälde darstellt und zum anderen der konsequente Weg als Künstlerin deren Ziel noch nicht einmal erahnt werden kann.
Biographie
Hermi Kürner, wurde als Älteste von vier Geschwistern 1950 in Ottsdorf bei Wels geboren.
Als Jugendliche entdeckte sie in den 1950er und 1960er Jahren ihr Zeichentalent und die Begabung für den Sport.
Die sportliche Begabung führte zu einer Schirennlaufkariere, das Zeichentalent blieb ungenutzt.
Erst Mitte der 1970er Jahre begann Hermi Kürner ihr künstlerisches Talent zu nutzen.
Zu Beginn beschäftigte sie sich ausführlich mit der Hinterglas- und Stoffmalerei.
1988 fand Hermi Kürner mit Hilfe der arrivierten Aquarellmaler Architekt Franz Hörzing, Fritz Bürgmann und Bernhard Vogl zur Aquarellmalerei.
Etwa gleichzeitig begann sie unter dem Namen „Malen on Tour“ auch Malreisen zu veranstalten, mit welchen die Künstlerin malbegeisterten Menschen die schönsten Motive in Süd-, Mittel- und Osteuropa näher bringen konnte.
In den letzten Jahren konnte Hermi Kürner ihr künstlerisches Spektrum mittels Studien bei namhaften akademischen Künstlern noch bedeutend erweitern.
http://www.hermikuerner.at/
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